Grundregeln für die Teilnahme an einem Vipassana-Kurs
|
2. Für die Dauer des Kurses sind alle anderen Praktiken (z.B andere Meditationstechniken, autogenes Training, Yoga etc.) zu unterlassen. Malas, Ketten, Bänder usw. die insbesondere im Zusammenhang mit oben genannten Praktiken stehen, dürfen nicht getragen und sollen deshalb beim Kursorganisator für die Dauer des Kurses abgegeben werden. 3. Während des ganzen Kurses ist EDLES SCHWEIGEN zu bewahren. Dies ist äußerst hilfreich, tiefere Sammlung und besseres Verständnis des DHAMMA (Lehre) zu erreichen. 4. Mindestens
ein Mal täglich wird ein sogenanntes "Checking", also
ein persönliches Gespräch, durchgeführt. 5. Die
Kursteilnehmer/Innen sollten sich während des ganzen Tages an
den Zeitplan halten und zu den angebenen Zeiten meditieren - also
auch am frühen Morgen und am Abend. 6. Das Ziel dieser Meditation ist, MAGGA-PHALA-NIBBANA zu erlangen; das sind die Pfad- und Fruchtzustände und die volle Erleuchtung. Wer nur einen weltlichen Nutzen (LOKYIA) sucht und mit dieser Absicht praktiziert, wird das "Todlose" nicht erreichen und aus den Runden der Wiedergeburt (SAMSARA) nicht herauskommen. 7. Die Kursteilnehmer/Innen werden gebeten, während des Kurses das Kursgelände nicht zu verlassen und sich ausschließlich in den vorher besprochenen Bereichen aufzuhalten. 8. Wir hoffen, dass alle Kursteilnehmer/Innen die Gelegenheit, diese Meditationstechnik zu praktizieren, voll wahrnehmen und besten Nutzen daraus ziehen.
Bhikkhu Paññâsara
Thera
|
|